Mara North Conservancy
| Name: | Mara North Conservancy |
| Größe: | ca. 285 km² |
| Highlights: | Die Mara North Conservancy ist ein privates Wildnisgebiet mit einer Fläche von mehr als 285 km. Sie ist ein wichtiger Teil des Ökosystems der Maasai Mara, da es die nordwestliche Zone bildet und an das Maasai Mara National Reserve im Süden Kenias grenzt. Die Conservancy verfolgt einen nachhaltigen Ansatz für den Naturschutz und die Zusammenarbeit mit den örtlichen Gemeinschaften. Ein Teil der Einnahmen aus dem Tourismus fließt zurück in die Gemeinden, um Bildungs- und Gesundheitsprojekte zu unterstützen, was zur Akzeptanz des Schutzgebietes und zum Schutz der Tierwelt beiträgt. Zudem können Besucher die Kultur der Maasai-Gemeinschaft kennenlernen. Da die Mara North Conservancy eine private Konzession ist, sind die Safarierlebnisse hier oft weniger überlaufen und bieten den Besuchern eine intimere Verbindung zur Tierwelt. Die Anzahl der Fahrzeuge ist begrenzt, was eine nachhaltige und respektvolle Wildbeobachtung ermöglicht. |
| Pro: | Sehr exklusiv Sehr abwechlsungsreich Naturschutz |
| Con: | Eingeschränkter Zugang |
Beste Zeit: | Wenn man die berühmte Tierwanderung erleben möchte, ist die beste Zeit von Juli bis Oktober. Während dieser Monate überqueren Millionen von Gnus, Zebras und Gazellen den Mara River, und Sie haben die besten Chancen, dieses spektakuläre Ereignis zu beobachten. Die Trockenzeit in dieser Periode macht Tierbeobachtungen einfacher. In den Monaten Dezember bis März ist die Regenzeit, und dies ist die Zeit, in der die meisten Tierarten ihre Jungen zur Welt bringen. Die Landschaft ist grün und üppig, und es gibt viele Jungtiere zu sehen. Dies ist eine großartige Zeit für Vogelbeobachtungen. In den Monaten April bis Juni und November sind die Besucherzahlen niedriger. Die Regenzeit kann jedoch zu schlammigen Straßen führen, was die Fortbewegung erschweren kann. |
| Camps: | Elewana Elephant Pepper Camp, Karen Blixen Camp, Kicheche Mara Camp, Ngare Serian Camp, Richard's River Camp, Saruni Mara Camp, Saruni Wild, Serian Camp |
| Betreiber: | Great Plains Conservation, Alex Walker's Serian, Elewana Collection, Saruni |
| Anreise: | Mit dem Flugzeug: Die schnellste und bequemste Art, zur Mara North Conservancy zu gelangen, ist die Anreise mit dem Flugzeug. Sie können einen Inlandsflug von Nairobi, der Hauptstadt Kenias, zum Mara Serena Flughafen oder zum Airstrip in der Nähe der Konzession buchen. Mit dem Auto: Es ist auch möglich mit dem Auto zur Mara North Conservancy fahren. Die Straßenverbindung von Nairobi zur Mara ist zwar möglich, aber die Fahrt kann aufgrund der Entfernung und der teilweise unbefestigten Straßen lange dauern und holprig sein. Ein Allradfahrzeug ist empfehlenswert. |
| Landschaft: | Die Conservancy umfasst ausgedehnte Ebenen, die von sanften Hügeln und Akazienbäumen durchzogen sind. In der Mara North Conservancy finden sich mehrere permanente Flüsse und Wasserstellen, darunter der Mara River und der Talek River. Diese Gewässer sind wichtige Wasserquellen für die Tierwelt und ziehen während der Trockenzeiten zahlreiche Tiere an. In einigen Teilen der Conservancy finden sich dichte Akazienwälder, die Schatten und Nahrung für viele Tierarten bieten. Die Vegetation in der Mara North Conservancy besteht hauptsächlich aus Savannengräsern. |
| Erschließung: | Die Erschließung in der Mara North Conservancy ist ein kontinuierlicher Prozess, der sorgfältig gesteuert wird, um die Schönheit und das Ökosystem dieses privaten Wildschutzgebiets in Kenia zu schützen. Die Conservancy wurde gegründet, um nachhaltigen Tourismus und Naturschutz miteinander in Einklang zu bringen. Die Anzahl der Lodges und Camps begrenzt ist, um Umweltauswirkungen zu minimieren, und dass strenge Umweltauflagen eingehalten werden. Die Unterkünfte sind oft ökologisch gestaltet und bemühen sich um umweltfreundliche Praktiken. |
| Tiere Überblick: | Das Ökosystem der Maasai Mara weist eine der höchsten Löwendichten der Welt auf, und hier wandern jährlich über zwei Millionen Gnus, Zebras und Thomsons Gazellen. Es beherbergt über 95 Säugetierarten. |
| Tiere Aufzählung | Löwe ( Panthera Leo ), Elefant ( Loxodonta Africana ), Nashorn ( Rhinocerotidae ), Leopard ( Panthera pardus ), Afrikanischer Büffel ( Syncerus caffer ), Gepard ( Acinonyx Jubantus ), Giraffe ( Giraffa ), Flusspferd ( Hippopotamus amphibius ), Zebra ( Equus quagga ), Erdferkel ( Orycteropus afer ), Erdwolf ( Proteles cristatus ), Afrikanischer Hase ( Lepus capensis ), Antilope ( Alcelaphinae ), Bindenmanguste ( Mungos mungo ), Fledermausohrfuchs ( Otocyon magalotis ), Buschbaby ( Galago senegalensis ), Buschbock ( Tragelaphus scriptus ), Coke's Hartebeest ( Alcelaphus buselaphus cokii ), Eland ( Taurotragus oryx ), Kupferschwanzaffe/Rotschwanzaffe ( Cercopithecus ascanius ), Haubenstachelschwein ( Hystrix cristata ), Zwergmanguste ( Helpgale parvula ), Grant's Gazelle ( Gazella granti ), Honigdachs ( Mellivora capensis ), Impala ( Aepyceros melampus ), Kirk's Dik Dik ( Madoqua kirkii ), Klippspringer ( Oreotragus oreotragus ), Olivpaviane ( Papio cynocephalus anubis ), Oribi ( Ourebia ourebi ), Schuppentier ( Manis temminckii ), Seitenstreifenschakal ( Canis adustus ), Schlankmanguste ( Herpestes sanguineus ), Tüpfelhyäne ( Hyaena hyaena ), Springhase ( Pedetes capensis ), Strohfledermaus ( Eidolon helvum ), Thomsongazelle ( Gazella thomsonii ), Topi (Damaliscus lunatus jimela), Grüne Meerkatze ( Cercopithecus aethiops ), Warzenschweine ( Phacochoerus africanus ), Wasserbock ( Kobus ellipsiprymnus ), Gnu ( Connochaetes ) |
| Vögel Überblick: | Es wurden über 500 Arten registriert, darunter viele Greifvogelarten. |
| Vögel Aufzählung: | Auswahl: Abdimstorch (Ciconia abdimii), Afrikanischer Schlangenhalsvogel (Anhinga rufa), Afrikanischer Grauhornvogel (Tockus nasutus), Afrikanischer Seeadler (Haliaeetus vocifer), Afrikanische Kornweihe (Polyboroides typus), Afrikanischer Offenschnabelstorch (Anastomus lamelligerus), Afrikanischer Löffler (Platalea alba), Afrikanischer Weißrückengeier (Gyps africanus), Gänsegeier (Terathopius ecaudatus), Schwarzbrust-Schlangenadler (Circaetus pectoralis), Schwarzkopfreiher (Ardea melanocephala), Schwarzflügelmilan (Elanus caeruleus), Coqui-Frankolin (Francolinus coqui), Nilgans (Alopochen aegyptiacus), Fischerlerche (Eremopterix leucopareia), Grüner Wiedehopf (Phoeniculus purpureus), Graukopfliest (Halcyon leucocephala), Graufalke (Falco ardosiaceus), Hamerkop (Scopus umbretta), Hadedabis (Bostrychia hagedash), Kori-Trappe (Ardeotis kori), Lappengeier (Torgos tracheliotus), Fliederbrustwalze (Coracias caudata), Marabustorch (Leptopilos crumeniferus), Kampfadler (Polemaetus bellicosus), Strauß (Struthio camelus), Rotnackenlerche (Mirafra africana), Ruppellgeier (Gyps rueppellii), Sekretärvogel (Sagittaruis serpentaruis), Südlicher Bodenhornvogel (Bucorvus leadbeateri), Südlicher Maskenweber (Ploceus velatus), Gefleckter Mausvogel (Colius striatus), Gepunktetes dickes Knie (Burhinus capensis), Gestreifter Eisvogel (Halcyon chelicuti), Prachtstar (Lamprotornis superbus), Usambiro-Bartvogel (Trachyphonus usambiro), Vulturine Guineafowl (Acryllium vulturinum) |
| Pflanzen: | Akazien sind weit verbreitet und charakteristisch für die Landschaft. Gräser wie das Rotbüschelige Borstenhirse und das Maasai-Tussock-Gras sind wichtige Nahrungsquellen für Pflanzenfresser wie Gnu und Zebras.Zudem gibt es Elefantengras und verschiedene Savannenbüsche wie Akazienbüsche, Dornenbüsche und Wacholdersträucher. Die Region wird von Flüssen und Wasserstellen durchzogen, was zu einer üppigeren Ufervegetation führt. Hier wachsen Papyrus, Schilf und andere Wasserpflanzen.In den trockeneren Regionen der Mara North Conservancy sind Sukkulenten zu finden. |
